Hinter Fuß-Spaß stecken Anne und Anke aus Konstanz (Deutschland). Wir gehen gerne wandern, sei es hier am Bodensee, im Schwarzwald oder in den Alpen, vor allem im Toggenburg und Alpstein, im Allgäu, im Piemont und Aostatal.
Wir sind von den Bergen und der Natur begeistert und wollen diese Begeisterung teilen. Auf Fuß-Spaß findet Ihr deswegen Tourenvorschläge, Bilder von unseren Wanderungen, Tipps zum Glücklich-Wandern und auch mal Nachdenkliches über den menschlichen Umgang mit der Welt. Wenn wir es schaffen, Euer Fernweh zu wecken und Euch zum Wandern zu animieren, dann haben wir es richtig gemacht!
Anne
Und da soll ich rauf?!
2011, mit dem Grünten konfrontiert, erschien mir das wie eine sehr sinnvolle Frage. Wandern fand ich damals irgendwas zwischen langweilig und unnötig anstrengend. Auf dem Gipfel allerdings, nach gefühlten Ewigkeiten (es waren 800 Hm), war das Panorama so gigantisch, der Blick so weit und die Erkenntnis, das alles aus eigener Kraft gelaufen zu sein, so befriedigend, dass ab da die Frage lautete:
Und wo kann ich noch rauf?
Inzwischen ist Wandern meine liebste Freizeitbeschäftigung, mit allem, was dazugehört: Entdecken, Planen, Fotografieren, Zufrieden sein. Keine Wanderung ist wie die andere, jede bringt etwas neues. Fuß-Spaß eben!
Anke
Ich will da rauf!
Und zwar schon immer! Im Kindergarten saß ich schon am ersten Tag auf dem Baum und später habe ich an ungezählten sonnigen Sonntagen meine Familie zum Wandern auf der Schwäbischen Alb überredet. Im Auslandssemester in Oregon, USA, habe ich einen Kletterkurs gemacht und mich Hals über Kopf in diese Sportart verliebt (warum war ich nicht früher darauf gekommen?). Hochseilgärten und ab und zu Klettersteige sind daher neben klassischem Wandern meine Leidenschaft.
Hier oben bin ich frei!
In den Bergen fühle ich mich frei und eine Wanderung mit Besteigung von Scharte, Grat oder Gipfel ist für mich das größte Glück. Daher zieht es mich noch immer jedes Wochenende bei Sonnenschein in die Berge für meinen Fuß-Spaß.
Und was ist Fuß-Spaß?
Wege, auf denen man merkt, dass man läuft, dass man draußen in der Natur ist, dass es bergauf und bergab geht, dass man nicht eintönig vor sich hin trottet, sondern im Moment genau da ist und alles um sich herum erlebt – kurz, Wege, die spannend sind zu laufen.