Tour: Die Minen von Cogne
Die Wanderung führt auf einem historisch interessanten Pfad vorbei an den Überresten der Minen von Cogne. Einen 3000er Gipfel mit Panoramablick kann man auch noch mitnehmen!
Tour: Felswüste und Blumenmeer
Die Wanderung zur Hochebene von Grand Nomenon vereint alles, was das Wandern im Nationalpark Gran Paradiso so einzigartig macht: alte, steile Wege entlang sprudelnder Bäche, fantastische Nah-Blicke zu eisigen Gipfeln, wilde Natur und schroffe Berge – Wandern, wie es sein soll!
Flora: Moosglöckchen
Das seltene Moosglöckchen („Linnea borealis“) wächst im Aostatal fast ausschließlich an zwei Orten: einer davon befindet sich im oberen Cognetal. Die kleinen zartrosa Blümchen mit den zwei kleinen Glöckchen am Stiel wachsen gerne in großen Teppichen und sind auch an ihren immergrünen, herzförmigen Blättern leicht zu identifizieren.
Tour: Edelweißglück
Die weiße Madonna von Tsaplana sieht man schon vom Tal aus: auf einem kleinen Vorgipfel auf immerhin fast 2700 m genießt man einen gigantischen Blick zum Gran Paradiso – inmitten von Edelweiß.
Tour: Unterwegs wie die Gämsen
Das schöne Valnontey wird bei dieser langen Tour fast komplett durchwandert: zuerst Aufstieg zum beliebten Rifugio Sella auf dem Alta Via 2, dann eine luftige Kreuzung weit oben im Hang und schließlich eine entspannte Wanderung am wilden Fluss entlang zurück.
Gipfelziele: Monte Emilius (Italien)
Direkt außerhalb des Nationalparks Gran Paradiso im Aostatal, nördlich des Cogne-Tals, gibt es eine kleine aber feine Gebirgsecke, die nicht mit dramatischen Gletschern sondern türkisfarbenen Seen und weiten Blicken punktet.
Bild der Woche: Kalte Schönheit
Der schmelzende, nichtsdestotrotz immer noch sehr imposante Gletscher unterhalb der Becca di Gay im Nationalpark Gran Paradiso in Italien.
Gipfelziele: Punta Pousset (Italien)
Die kecke Spitze der Punta Pousset ist vom Cogne-Tal aus sehr prominent – mit immerhin 3046m spielt sie auch schon in der Liga der 3000er mit. Der Weg dorthin ist lang, schön und etwas ausgesetzt, am Gipfelaufbau muss man auf gut gestuftem Fels im I. Grad kraxeln. Dann allerdings hat man einen gigantischen Blick auf…
Flora: Getüpfelter Purpurenzian
Dieser Enzian ist eine echte Rarität: ein natürlicher Hybrid aus getüpfeltem (gelb) und purpurfarbenem Enzian aus dem Aosta-Tal. Der gelbe kommt eigentlich nur im nördlichen Teil des Tales vor, der rote nur im Süden – aber an der Grenze am nördlichen Rand des südlichen Teils haben sich die beiden Arten gemischt.
Bild der Woche: die Hochebene von Grand Nomenon
Die Hochebene von Grand Nomenon oberhalb von Vieyes im Nationalpark Gran Paradiso ist noch frisch vom Gletscher gezeichnet, der sich in Richtung Grivola zurückgezogen hat und jetzt bedrohlich über dem Tal schwebt. Da von hier aus nur hohe Übergänge in andere Täler möglich sind, ist die Gegend nicht überlaufen und man kann viele Steinböcke und…