GPS-Navigation mit dem Handy (Teil 3)
In Teil 1 habt Ihr erfahren, welche Apps und Karten es gibt, in Teil 2 wart Ihr damit draußen unterwegs und jetzt widmen wir uns dem, was Ihr danach mit Euren Touren machen könnt.
Bereinigen
Die GPS-Aufzeichnung mit dem Handy ist natürlich nicht so genau wie mit einem leistungsstärkeren, extra dafür gemachtem Gerät und liefert deswegen manchmal schräge Werte was z. B. die Höhe angeht. Deswegen bietet es sich an, die fertigen Tracks bereinigen zu lassen, d. h. Außreißer zu entfernen, die Kurven zu glätten oder die Anzahl der Punkte zu reduzieren. Ein guter Service dafür ist senotto.de oder der GPX-Viewer mit Druckfunktion.
Verändern
Ihr habt euch verlaufen oder würdet im Nachhinein den Verlauf anders wählen? Auch kein Problem, es gibt gute kostenlose Software, mit der man die einzelnen Punkte und Abschnitte Eurer Tour noch nachträglich bearbeiten kann. Z. B. geht das relativ problemlos mit RouteConverter.
Veröffentlichen
Die angelegten Tracks können in der App selbst bei verschiedenen Diensten, die in Oruxmaps angelegt sind (z. B. GPSies, OpenStreetMap oder eine beliebige E-Mail-Adresse), hochgeladen werden oder man speichert sie vom Handy auf den Rechner. Danach kann man sie Dank des universellen gpx-Formats auch bei anderen Platformen wie Outdooractive, Runtastic o. ä. veröffentlichen und anderen zugänglich machen. Oder natürlich Ihr betreibt ein Blog ;-).